Krakendorf | Rettwitz | |
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Erste urkundliche Erwähnung | 1217 | 1199 |
Einwohnerzahl (Stand: 30.04.2023) | 93 | 52 |
Ortsteilbürgermeisterin | Frau Karin Sorge |
Krakendorf liegt in einem Nebentälchen der Schwarza, durch das die Straße von Lengefeld über Hochdorf nach Thangelstedt führt. Über eine 1 km lange Ortsverbindungsstraße ist Krakendorf auch von der Landesstraße Blankenhain - Tannroda erreichbar. Der Ort wurde im Jahre 1217 erstmalig erwähnt. Stein- und bronzezeitliche Funde, besonders eine am Bornberg, östlich vom Ort geborgene bronzene Absatz-Axt, deuten auf eine vorgeschichtliche Ansiedlung in der Ortsflur hin.
Außerhalb des Ortes findet sich die Siedlung Trauschenmühle, uns bekannt als die Krakendorfer Mühle. Mitten im Dorf, am Anger, ein wenig am Hang gebaut, steht die Kirche des Dorfes. Ihre Geschichte reicht nach ihren ältesten Teilen bis in das 15. Jahrhundert zurück. Die Kirche war Filiale von Lengefeld, seit 1833 von Thangelstedt, heute von Hochdorf.
Der Ort Rettwitz ist so hinter einem Waldstück auf der Höhe südlich von Krakendorf versteckt, dass ihn niemand findet, der von ihm nichts weiß. So bietet der im Jahre 1199 erstmalig erwähnte Ort eine herrliche Aussicht bis zum Glockenturm bei Weimar oder zum Paulinenturm bei Bad Berka.
Selbst Goethe soll Rettwitz gekannt haben. Daher der Name " Goethetal" für das im Südwesten des Ortes steil abfallende Tal.
Rettwitz hat die Form eines zweizeiligen Straßendorfes mit verhältnismäßig breitem Innenraum.
Die Dorfkirche ist eine spätromanische Anlage, an der vor allem der sehr alte Turm auffällt.
Dieser gilt als einer " der am besten durchgebildeten romanischen Chortürme von 1200 bis 1250".
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