Saalborn | ||
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Erste urkundliche Erwähnung | 1136 | |
Einwohnerzahl (Stand: 30.04.2023) | 245 | |
Ortsteilbürgermeisterin | Frau Silke Hünniger | |
www.saalborn-thueringen.de |
Saalborn liegt in 339 m Höhe am nördlichen Muschelkalkrand des Tannrodaer Sattels an einem Hang, der zum Klingelbach abfällt. Saalborn wird erstmals 1136 als Sarbunen in einer Urkunde Kaiser Lothars III. für Kloster Kaltenborn genannt und bedeutet "Quelle am Riedgras". Saalborn war im 19. und frühen 20. Jahrhundert ein Walddorf mit einem Rittergut und Bauerngütern mit zumeist aber armen Tagelöhnern und Holzhauern. Zum Rittergut gehörten eine Brauerei und eine Schenke. Seit 1808 gehörte zudem eine Mühle zum Gut. Die einstige Dorfschule wurde 1863 gebaut und ist seit 2006 im Eigentum des Heimatvereins am Goethewanderweg Saalborn e. V. Das Dorfgemeinschaftshaus ist das gesellschaftliche Zentrum im Ort und soziokulturelle Begegnungsstätte. Das Haus steht allen, die es nutzen möchten, so auch Wandergruppen und für private Nutzung, zur Verfügung.
Die Goethe-Wanderkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Das kostbarste Ausstellungsstück ist ein vergoldetes romanisches Vortragekreuz aus dem 12. Jahrhundert. Neben der Seelsorge finden in den Sommermonaten auch Ausstellungen und Konzerte statt. Unweit des Goethe-Wanderweges auf dem Friedhof steht ein besonders schöner immergrüner Nadelbaum, ein Naturdenkmal - die größte Eibe Thüringens. Im ehemaligen Rittergutgelände ist eine Wohnstätte des Lebenshilfewerkes Weimar-Apolda e. V.
Ein besonderes Highlight, und einzigartig in Thüringen, ist das seit 2003 vom Heimatverein am Goethewanderweg Saalborn e. V. organisierte Rasentraktor-Rennen im August.
Das "Waldgasthaus Dambachsgrund" in Neusaalborn lädt zum Verweilen ein.
Montag: | 08:00 - 16:00 Uhr |
Dienstag: | 08:00 - 18:00 Uhr |
Mittwoch: | geschlossen |
Donnerstag: | 08:00 - 16:00 Uhr |
Freitag: | 08:00 - 12:30 Uhr |
1. Samstag im Monat | 10:00 - 12:00 Uhr |
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