Söllnitz | Loßnitz | Obersynderstedt | |
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Erste urkundliche Erwähnung | 1337 | 1321 | |
Einwohnerzahl (Stand: 30.04.2023) | 124 | 29 | 60 |
Ortsteilbürgermeister | Herr Carsten Schmidt |
Die Gemeinde Söllnitz liegt östlich von Blankenhain. Söllnitz wurde erstmals 1337 in einer Urkunde des Grafen Heinrich von Weimar-Orlamünde für Kloster Oberweimar als Selnicz genannt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort stark zerstört, 1642 konnten nur noch 9 % der Ackerflächen bestellt werden. Auch die Hochwasser der Magdel in den Jahren 1613, 1748, 1761 und 1845 brachten erhebliche Schäden.
Die Gemeinde Loßnitz liegt etwa 5,5 km östlich von Blankenhain. Der Name ist slawischen Ursprungs. 1642 lebten 11 Personen in dem kleinen Ort. Kirchlich gehört der Ort zu Niedersynderstedt, schulisch zu Söllnitz.
Die Gemeinde Obersynderstedt, etwa 5 km östlich von Blankenhain gelegen, ist eine alte fränkische Siedlung (6. - 8. Jahrhundert). Der Ortsname ist sprachlich als "Siedlung des Sinter" zu erklären. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort nahezu völlig zerstört. Ein Lehrer wurde erstmals 1650 genannt, später wurden die Kinder des Dorfes nach Söllnitz eingeschult.
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